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Deutschland

Die Frau, die sich traut
Auf dem Weg zu sich selbst...

Der Job, die Enkelin, der Sohn mit seiner schwangeren Freundin: Voller Hingabe kümmert sich Beate um alles und jeden. Doch als Beate erfährt, dass sie tödlich erkrankt ist, hat die ehemalige DDR-Leistungsschwimmerin keine Lust mehr, ihre Wünsche und Bedürfnisse ständig zurückzustellen. Sie beschliesst, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen: durch den Ärmelkanal zu schwimmen. Ihre erwachsenen Kinder sind alles andere als begeistert. Doch mit ihrer Freundin an der Seite macht sie endlich etwas nur für sich - und begibt sich auf den Weg zu sich selbst...

"Die Frau, die sich traut" erzählt von einer starken Frau, die es wagt, loszulassen und ist ein feinfühliger, leichtfüssig erzählter Film über Sehnsüchte und Träume, der einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

hin und weg
Das Leben feiern... und die Freundschaft

Jedes Jahr unternimmt Hannes mit seiner Frau Kiki und den besten Freunden eine Radtour. Und jedes Jahr darf ein anderer aus der Gruppe entscheiden, wohin die Reise geht. Dieses Mal ist Hannes an der Reihe… und sucht sich ausgerechnet Belgien aus. Die Begeisterung hält sich in Grenzen, doch schnell überwiegt die Vorfreude auf die gemeinsame Reise und die Aussicht auf verrückte Späße und Albernheiten. Erst unterwegs erfahren die Freunde den wahren Grund für das ungewöhnliche Reiseziel...

Eine herzerwärmendes Roadmovie rund um eine Gruppe von Freunden, die gemeinsam auf einer Radtour nach Belgien unterwegs ist und das Leben feiert wie nie zuvor.

18:00 Uhr Vorstellung: ohne Pause

The Cut
Ein tragisches Kapitel Weltgeschichte mit grosser Intensität, Schönheit und Erhabenheit verfilmt

Mesopotamien, 1915: Nazaret Manoogian verliert alles, was er hat: seine Familie, sein Zuhause, seine Sprache. Eines Nachts werden alle armenischen Männer von der türkischen Gendarmerie zusammengetrieben und in die Wüste entführt, wo Zwangsarbeit und Tod sie erwarten. Dank vieler glücklicher Umstände überlebt Nazaret die Schrecken des Völkermordes. Als er eines Tages erfährt, dass auch seine totgeglaubten Zwillingstöchter dem Massaker entkommen sind, hat er ein neues Lebensziel: Er begibt sich auf die Spuren seiner beiden Kinder. Eine lange Reise beginnt…

Regisseur Fatih Akin vollendet seine „Liebe, Tod und Teufel“-Trilogie mit einem cineastischen Feuerwerk an Emotionen. „The Cut“ widmet sich nun dem „Teufel“.

Ein provokanter und furioser Film

Deutschland im Jahre Null: Nelly (Nina Hoss) hat schwer verletzt Auschwitz überlebt und wird von ihrer Freundin Lene (Nina Kunzendorf) nach Berlin gebracht. Dort unterzieht sich Nelly erfolgreich einer Gesichtsoperation und macht sich auf die Suche nach ihrem Mann Johnny (Ronald Zehrfeld). Als Nelly ihn endlich aufspürt, erkennt er sie nicht wieder und lässt sich nicht von ihr überzeugen, dass sie seine Frau ist. Johnny macht der für ihn Fremden den Vorschlag, seine Ehefrau zu spielen, um an das Erbe ihrer im Holocaust umgekommenen Familie zu kommen. Nelly wird ihre eigene Doppelgängerin und möchte herausfinden, ob Johnny sie geliebt oder ob er sie verraten hat. Diese Rolle zerreisst sie fast, doch sie will ihr Leben zurück!

Ein vielschichtiges Melodrama mit Film-Noir-Elementen, welches von Christian Petzold klug inszeniert wurde und grossartig - allen voran Nina Hoss - gespielt wird; bis zum zerreissen spannend.

ohne Pause

Eine Delikatesse, auch als Kinofilm

Liebe geht durch den Magen, doch selten entfaltete Essen eine derart erotische Wirkung wie in der Romanadaption „Der Koch“. Der auf einem Buch von Martin Suter basierende Film erzählt die Geschichte des äusserst talentierten Sri-lankischen Kochs Maravan. Er lebt als Asylbewerber in der Schweiz und arbeitet als Hilfskraft in einem Züricher Sternelokal – allerdings tief unter seinem Niveau. Denn Maravan ist ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch welcher vor Jahren durch seine Grosstante in die Kunst der aphrodisierenden Küche eingeweiht wurde. So gründet er nach seinem Rauswurf einen Cateringservice der besonderen Art - ‚Love Food’. Maravan verkocht fortan die Potenzprobleme der Züricher Hochfinanz, erlauscht dabei immer drastischere Indiskretionen über Waffenschieberei und Bankenkrise und gerät trotz Liebesmenus in Teufels Küche.

Die sinnlich-unterhaltsame Literatur-Verfilmung ist ein wahrlich sündiges Vergnügen – ein Werk voller ayurvedisch-aphrodisischer Küchen-Zauberei mit traumhaft schönen Bildern.

Ein Film, der glücklich macht

Der Londoner Psychiater Hector ist vielleicht ein bisschen exzentrisch, aber im Grunde einfach liebenswert. Nur ein Problem wird er nicht los, dabei gibt er sich wirklich die grösste Mühe: Seine Patienten werden einfach nicht glücklich. Eines Tages, von kindlicher Neugier gepackt, nimmt Hector all seinen Mut zusammen und beschliesst, London, seine Praxis und seinen Alltag hinter sich zu lassen, um sich nur noch dieser einen Frage zu widmen: Gibt es das wahre Glück? Und das auch für ihn? So begibt er sich auf eine weite, gefährliche, aber vor allem auch sehr lustige und emotionale Reise um den ganzen Erdball.

"Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von François Lelord, der bei seinem Erscheinen die Bestseller-Listen im Sturm erobert hat. Der Film bringt ein wahres Feuerwerk aus überraschenden Bildern und Ideen auf die Leinwand: „Hectors Reise“ ist eine erfrischende Komödie mit herausragenden Darstellern und genau der richtigen Prise Tiefgründigkeit.

Wir sind die Neuen
Zwist zwischen zwei Generationen: so turbulent wie feinsinnig

Die pensionierte Biologin Anne kann sich keine eigene Wohnung mehr leisten, aber sie hat schon die Lösung parat: Eine WG mit ihren alten Studienkollegen. Ihre Kollegen Eddi und Johannes lassen sich auf dieses Wagnis ein und zusammen ziehen sie in eine Wohnung ein. So einfach ist es aber dann doch nicht, denn im hellhörigen Haus über ihnen wohnen Studenten. Und die sind mitten in der Lern- und Prüfungsphase und vertragen keinen Lärm. So kommt es immer wieder zu Streitereien zwischen den junggebliebenen Rentnern und den Studenten. Bloss: Was genau läuft hier falsch? Kapieren die Alten die Zeichen der Zeit nicht? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?

Ralf Westhoffs neuer Film ist voller Witz und nicht zuletzt auch ein quirliges Plädoyer dafür, dass die Generationen viel mehr voneinander profitieren können als sie denken...

Sein letztes Rennen
Es ist nie zu spät, an ein grosses Ziel zu glauben

Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) war einst ein grosser Marathonläufer, eine Legende. Aber das ist Jahre her. Jetzt, mit weit über 70, zieht er mit seiner Frau Margot (Tatja Seibt) ins Altersheim – auch weil Tochter Birgit (Heike Makatsch) sich nicht um sie kümmern kann; sie jettet als Flugbegleiterin durch die ganze Welt. Nun soll sich Paul plötzlich zwischen Singkreis und Bastelstunde entscheiden. Nicht mit Paul. Er zieht seine alten Rennschuhe an und beginnt im Park zu laufen. Anfangs schleppend, dann immer schneller. Zum Ärger der Heimleitung will er für den Berlin-Marathon trainieren und ihn auch gewinnen…

In der liebenswürdigen, unterhaltsamen Rentner-Sport-Komödie „Sein letztes Rennen“ zeigt Dieter Hallervorden alle Facetten seines Könnens.

eine barrierefreie Komödie

Valentin (Joel Basman) ist ganz schön angepisst! Nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt zu sein, ist schon schlimm genug, aber zur Teilnahme an einem Behinderten-Theaterprojekt gezwungen zu werden... unvorstellbar! Da gibt es nur einen Hoffnungsschimmer – die schöne Pflegerin Mira. Aber Mira ist mit dem Schleimer Marc liiert. Aus Frustration über sich und die Welt beschliesst Valentin, die Tankstelle zu überfallen, an der Marc arbeitet. Voller Begeisterung bieten sich Lukas und Titus, seine beiden behinderten Mitbewohner, als Komplizen an... das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – und eines Abenteuers mit ungewissem Ausgang…

Vielen Dank für Nichts ist eine wunderbare Feelgood-Komödie nach dem Motto „Liebe deine Fehler“…

Vor dem Film spielen Layargo – bester Agglo-Pop aus der Innerschweiz.

Mehr Infos auf der Openair Webseite

Openair-Film im Klosterhof, keine Reservation möglich

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