Parthenope kommt im Meerwasser an der prächtigen Küste Neapels zur Welt und trägt den Namen jener antiken griechischen Stadt, die sich in diesem Gebiet befand.
Als junge Erwachsene wird Parthenope von allen Menschen aus ihrem Umfeld verehrt, insbesondere von den Männern. Ihre Schönheit ist so betörend und einzigartig, dass sie einer Gottheit oder einem Mythos gleicht.
Sogar ihr Bruder Raimondo scheint mehr für sie zu empfinden als gewöhnliche Geschwisterliebe. Und ihr Jugendfreund Sandrino wünscht sich nichts sehnlicher, als sie zu heiraten.
Doch Parthenope hat andere Vorstellungen: Ihre Entdeckungslust, ihr Lebenshunger und ihr Wissensdurst sind riesig. Sie studiert Anthropologie, und sogar ihr sonst so besonnen wirkender Professor ist schwer beeindruckt von ihrem Intellekt. Zudem wird ihr geraten, sich als Schauspielerin zu versuchen, was sich für sie ebenfalls reizvoll anhört.
Hilft ihr die Begegnung mit ihrem Lieblingsautor John Cheever, ihren Weg zu finden? Oder vielleicht das Treffen mit dem Bischof von San Gennaro, über den sie einen wissenschaftlichen Bericht schreiben soll?
Wer Poesie und Melancholie mag, der kommt in diesem Film voll auf seine Rechnung!