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Schweden

Eine berührende Reise nach und durch Istanbul

Die pensionierte Lehrerin Lia will herausfinden, was aus ihrer seit Jahren verschollenen Nichte Tekla geworden ist.

Von Achi, einem schrägen Teenager aus ihrer Nach- barschaft in Batumi, bekommt Lia den Tipp, dass Tekla die beschaulichen Verhältnisse Georgiens gegen das pulsierende Leben in Istanbul einge- tauscht hat.

So begibt sich das ungleiche Paar gemeinsam auf die Reise in die türkische Metropole, wo sie dem faszinierenden und chaotischen Charme der Stadt erliegen. Nur Hinweise zum Verbleib von Tekla finden sie keine.

Erst mit Hilfe der engagierten Anwältin Evrim können sie sich einen Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen und kommen so Tekla auf die Spur…

Genauso wie «And Then We Danced» schafft nun Levan Akins neuer Film «Crossing» - dem Publikumsliebling der diesjährigen Berlinale - die Zuschauer mit den grossen Gefühlen zu packen.

Zwei gegensätzliche Fremde überwinden auf ihrer Mission ihre ideologischen, kulturellen und inneren Grenzen und schliessen in Sachen Menschlichkeit Freundschaft.

Packender Polit-Thriller im religiösen Milieu vom politischen Ägypten

Für Adam, Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: Er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo – das religi- öse Epizentrum der Macht in der islamischen Welt.

Als das Oberhaupt der Universität plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge, von der die nationale Sicherheit tangiert ist. Ein dubioser Re- gierungsbeamter rekrutiert Adam als Informanten für den Geheimdienst – und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und poli- tischen Eliten des Landes, sondern auch in grosse Gefahr…

Tarik Saleh, der schwedische Regisseur und Dreh- buchautor mit ägyptischen Wurzeln, öffnet den Blick in eine faszinierende Welt, die man so im Kino noch nicht gesehen hat. Haben wir unser Schicksal selbst in der Hand? Wie weit würden wir gehen, um uns selbst zu retten? Saleh erzählt seine um solche Fragen kreisende Geschichte in Form eines viel- schichtigen, komplexen Politthrillers, angesiedelt zwischen John le Carré und «Der Name der Rose».

«Cairo Conspiracy» ist ein atemberaubender Film, der am Festival in Cannes mit dem Drehbuch-Preis ausgezeichnet wurde und danach zahlreiche weite- re Preise gewonnen hat.

Feine Gesellschafts - Satire, welche die Goldene Palme holte!

Das junge Männer-Model Carl und die erfolgreiche Influencerin Yaya sind es gewohnt, ihr Luxus-Leben auf Instagram zu vermarkten. Als sie auf eine Kreuzfahrt für Superreiche eingeladen werden, können sie Erholung und Arbeit bei einem Glas Champagner perfekt miteinander verbinden. Hinter den Kulissen geht es jedoch weit weniger paradiesisch zu. Während sich der zynische und dauerbetrunkene Kapitän in seiner Kabine einschliesst, versucht die Crew den verwöhnten Gästen jeden noch so absurden Wunsch zu erfüllen. Als das obligatorische Kapitänsdinner, zu dem sich der Captain dann doch noch breitschlagen lässt, ausgerechnet während eines Sturms stattfindet, laufen die Dinge jedoch völlig aus dem Ruder.

Ausgezeichnet mit der Goldenen Palme von Cannes 2022 als bester Film ist «Triangle of Sadness» eine urkomische, bissige Satire über Reichtum, Schönheit und Gesellschaftsstrukturen.

Mitreissendes Biopic über die Schöpferin der Mumins-Figuren

Tove Jansson ist die Schöpferin der Mumins, der knuddeligen Trollfiguren aus dem Mumintal, die seit über 70 Jahren Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt verzaubern. Das mitreissende Biopic «Tove» erzählt nun vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands. Von Toves turbulenter Suche nach Identität, künst- lerischer Freiheit und sexueller Selbstbestimmung.

Und davon, wie ihre zunächst nur nebenbei gezeichneten Fabelwesen zu einem einmaligen Erfolgsphänomen wurden. Als die junge Künstlerin Tove Jansson 1945 in Helsinki die Mumins erfindet, steckt sie gerade mitten in einer Sinnkrise: Sie führt eine offene Beziehung mit dem linken Politiker Atos und ist wild verliebt in die aufre- gende Theaterregisseurin Vivica. Toves Vater, ein renommierter Bildhauer, blickt verächtlich auf ihre Arbeit. Und auch sie selbst würde lieber mit moderner Kunst reüssieren. Doch ausgerechnet ihre nebenbei gezeichneten Geschichten von den Trollwesen mit den Knollnasen werden von einer Zeitung in Serie gedruckt – und machen Tove in kurzer Zeit reich und berühmt. Doch ist das schon die Freiheit, nach der sie sich immer gesehnt hat?

In «Tove» erzählt Zaida Bergroth vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeich- nerin Finnlands, deren bahnbrechendes Werk bereits Generationen von Kindern und Erwachse- nen verzaubert hat. Berühmt geworden ist Tove Jansson (1914-2001) mit den „Mumin”- Büchern und -Comics, die weltweit in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Doch sie schrieb auch Romane für Erwachsene, war politische Illustratorin und Karikaturistin, malte und schuf Skulpturen.

Dokfilm über das Gesicht der weltweiten Klimabewegung
Dokfilm zum jungen Gesicht der weltweiten Klimabewegung

Sie ist die Ikone der Klimabewegung, wurde in kürzester Zeit global bekannt. Doch was für ein Mensch ist Greta Thunberg eigentlich, was treibt sie an? Antworten gibt der spannende und ebenso sensible Dokumentarfilm «I Am Greta» von Nathan Grossman.

Zwei Jahre begleitet der Regisseur Greta mit der Kamera: bei ihrem Schulstreik 2018 als 15-Jährige in Stockholm – aus dem sich die internationale «Fridays for Future»-Bewegung entwickelt –, bei Treffen mit Wirtschaftsleuten und Politikern in den verschiedensten Ländern.

Nathan Grossman zeigt die Klimaschutz-Aktivistin nicht nur im Rampenlicht, er ist vor allem in sehr vielen privaten Momenten ganz nah bei ihr: auf strapaziösen Reisen, im Kreis ihrer Familie, in Hotelzimmern oder zwischen aufreibenden Terminen mit Momenten von Heimweh, Erschöpfung, Überforderung.

«I Am Greta» gewährt überraschende Einblicke in die so faszinierende wie zerbrechliche Persönlich-keit der jungen Schwedin, in ihren Umgang mit dem Asperger-Syndrom, in die Motivation für ihr Engagement.

Ein gefühlsstarker, dichter, intelligenter Film über eine Mutmacherin, die unermüdlich und kompro-misslos für effiziente Klimaschutz-Massnahmen und damit für eine bessere Zukunft für alle kämpft.

Bewegende Geschichte der bekanntesten Jugendschriftstellerin

Heute kennen wir sie als die meist übersetzte Kinderbuchautorin der Welt: Astrid Lindgren, die Erfinderin von Pippi Langstrumpf oder Räubertochter Ronja. Der Film "Astrid" erzählt nun die Geschichte dahinter: Vom Teenager Astrid (Alba August) welche 1920 unbeschwert im schönen Småland bei ihren religiösen Eltern auf dem Land lebt, wo sie ihre Geschwistern mit ausgefallenen Witzen und Geschichten unterhält. Der charismatische Zeitungsredakteur Blomberg (Henrik Rafaelsen) erkennt ihr erzählerisches Talent und stellt sie als Praktikantin ein. Bald verfasst Astrid ihre eigenen Texte für die Lokalzeitung "Vimmerby Tidning". Als er sich Hals über Kopf in sie verliebt, beginnen die beiden eine Affäre und Astrid wird ungewollt schwanger. Blomberg ist noch verheiratet und befindet sich mitten in der Scheidung. Die Schwangerschaft muss vorerst geheimgehalten werden, alles andere wäre ein Skandal. Weil Astrid keine Schande über ihre Familie bringen möchte, verlässt sie ihr Elternhaus und geht nach Kopenhagen, um ihren Sohn Lasse dort heimlich zur Welt zu bringen und ihn in der Obhut der Pflegemutter Marie (Trine Dyrholm) zurückzulassen. Doch die Trennung von ihrem Kind setzt der jungen Mutter schwer zu. Dank dem herausragenden Spiel von Alba August erleben die Zuschauer die schweren Jahre, welche Astrid Lindgren nachhaltig prägten.

Borg gegen McEnroe – das Tennis-Duell der Sportgeschichte als Film

Wimbledon, 5. Juli 1980: In einem der legendärsten Tennis-Duelle der Sportgeschichte stehen sich die beiden Tennis-Profis Björn Borg und John McEnroe im Final gegenüber. Der 24-jährige Schwede (Sverrir Gudnason), die Nummer eins der Weltrangliste, fühlt sich müde und ausgebrannt. Der 20-jährige New Yorker (Shia LaBeouf) will ihn unbedingt schlagen. In einem der spannendsten Matches der Tennis-Geschichte liefern sich die beiden Kontrahenten einen nervenaufreibenden Abnützungskampf um jeden Punkt.

„Wir sind ausserordentlich stolz, das ZFF erstmals mit einer schwedischen Produktion eröffnen zu dürfen. ‚Borg/McEnroe‘ ist einer der am meisten erwarteten Filme des Jahres, der die Kinogänger weltweit begeistern wird“, betonen die ZFF-Co-Direktoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri. „‘Borg/McEnroe‘ ist definitiv nicht nur ein Film für Tennis-Fans, sondern ein spannendes Kinoerlebnis für alle.“

Die langersehnte Fortsetzung des großen Kino-Erfolges „Wie im Himmel“

Die Kirche von Ljusåker ist mal wieder leer. In seiner Verzweiflung greift Pastor Stig immer häufiger zum Hochprozentigen, bis ihm eine unorthodoxe Idee kommt: Die quirlige Sängerin Lena soll das Erbe ihrer grossen Liebe, dem verstorbenen Stardirigenten Daniel, antreten: vor ein paar Monaten hat er den Chor von Ljusåker mit seiner Leidenschaft beflügelt. Durch ein fantastisches Jubiläumskonzert wäre eine volle Kirche garantiert. Kirchenbänke raus, Musik und Tanz hinein und Händels „Halleluja“ modern interpretiert: Mit ihren unkonventionellen Ideen bezaubert Lena zwar den Restaurator Axel, verwirrt jedoch die Dorfbewohner und bringt den Kirchenrat gegen sich auf. Doch die willensstarke junge Mutter tut alles, um ihre eigene Stimme zu finden und sich damit Gehör zu verschaffen.

Eine bewegende und humorvolle Geschichte über Liebe, Tanz, Musik und deren Macht, Menschen zu verwandeln. „Wie auf Erden“ ist eine unabhängige Fortsetzung des Oscar-nominierten Riesenerfolgsfilms „Wie im Himmel“.

„Wie auf Erden“ feiert das Leben – ein Plädoyer für die Kraft des freien Willens, der Gemeinschaft und der alle Grenzen überwindenden Musik.

Halla Halla
„HallåHallå“ ist eine warmherzige und turbulente Komödie

Disa (Maria Sid) und ihr Mann haben sich getrennt. Doch während er jetzt mit einer Jüngeren zusammen ist und sich komplett neu erfindet, ist Disa immer noch die alte: eine energische Mutter und Krankenschwester mit einem grossen Herz und Hintern, die sich für ihr Umfeld aufopfert. Dann aber kommt auch endlich in ihr Leben Schwung: Mit einem libertären Patchwork-Vater, der Kinder von zig unterschiedlichen Frauen hat und ihr zeigt, dass man auch noch ganz anders leben kann. Und mit einer miesepetrigen Patientin, die sie eine wichtige Lektion lehrt: Man sollte öfter nur an sich denken!

„Halla Halla“ ist eine warmherzige und turbulente Komödie über Liebe und Neuanfang in der Mitte des Lebens. Mit Mut zum Slapstick und starken Gefühlen und voll Vertrauen auf die Kraft der Güte - von Maria Blom, der Expertin für echte Frauencharaktere in heiklen Lebenslagen, herrlich auf den Punkt gebracht. Mit ZURÜCK NACH DALARNA! hat sie das Kinopublikum schon einmal erobert - und nun mit HALLÅHALLÅ beim Filmfest Hamburg und den Nordischen Filmtagen auch die Publikumspreise gewonnen!

Turist
Grossartige Satire über das männliche Ego

Eine junge schwedische Familie macht Skiurlaub in den französischen Alpen. Die Sonne scheint, die Pisten sind fantastisch, der Blick spektakulär. Aber als während einer Mittagspause im Bergrestaurant eine Lawine abgeht, verwandelt sich das faszinierende Naturschauspiel innert Sekunden in eine scheinbar lebensgefährliche Situation. Während die Mutter instinktiv versucht, die Kinder zu beschützen, reagiert auch der Vater instinktiv – und ergreift panikerfüllt die Flucht…. Und auch wenn die Lawine kurz vor dem Restaurant stoppt, so wird nichts mehr sein wie vorher: Die Familie wird in ihrem Kern erschüttert. Die Kinder streiken, die Ehe kriselt und der Vater muss schwer mit seiner mangelnden Courage und seiner angeschlagenen Männlichkeit kämpfen.

Der auf dem Filmfestival in Cannes gefeierte TURIST seziert meisterhaft die Rollenbilder der modernen Familie. Dabei schafft es Regisseur Ruben Östlund immer wieder, mit trockenem nordischen Humor die Dramatik aufzubrechen und eine bissige Komödie zu inszenieren.

Wird ohne Pause gezeigt

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