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Wes Anderson

Studie über eine Zeit des Umbruchs - sozial, politisch und kulturell

In den 1930er Jahren war das Grand Budapest Hotel eine grosse Nummer. Consierge Gustave (Ralph Fiennes) kennt alle Vorlieben und Wünsche der Gäste und ist allseits bekannt. Besonders bei den älteren Damen geniesst er grösste Beliebtheit. Als die wohlhabende Madame D. (Tilda Swinton) stirbt, vermacht sie ihm ein wertvolles Gemälde. Dies geht ihrem Sohn Dimitri (Adrien Brody) gegen den Strich und er beschuldigt Monsieur Gustave seine Mutter umgebracht zu haben. Gustave landet im Gefängnis, es gelingt ihm auszubrechen und er flieht zusammen mit dem Pagen Zero (Tony Revolori) vor Dimitri.

The Grand Budapest Hotel ist eine wunderbar schräge, originelle und auch warmherzige Komödie. Inspiriert durch das Buch von Stefan Zweigs, zeigt Wes Anderson die Suche nach einem teuren Gemälde, einem Mörder und die Veränderung in der Gesellschaft.

18:00 Uhr Vorstellung ohne Pause

Traumhaft - fantastisch! So wie 'Grand Budapest Hotel' damals

Im fiktiven französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé unterhält die Zeitschrift „The French Dispatch“ ihre Redaktionsräume. Hier bringen ein verschrobener Verleger und seine noch verschrobeneren Autor- innen und Autoren die sonderbarsten Geschichten zu Papier. Ob malende Mörder, vergiftete Corni- chons oder stürmische Studentenrevolution – die Schreiber des „French Dispatch“ werfen in den Texten ihren ganz eigenen Blick auf die Welt.

Kultregisseur Wes Anderson erweckt die Reporta- gen in seinem wunderbaren Kunstfilm zum Leben. Er zündet ein Feuerwerk aus detailverliebten Sets, absurden Figuren und irrwitzigen Zusammenhän- gen; sein Film ist eine Hommage an den Journalis- mus. Getragen wird das Werk von einem einmali- gen All-Star-Cast mit u. a. Bill Murray, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Frances McDormand und Benicio Del Toro.