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Felice Zenoni

Danioth - der Teufelsmaler
Grenzgänger zwischen Malerei und Schriftstellerei

Auf dem Weg zum Gotthardpass begrüsst der rote Teufel seit Jahrzehnten die Reisenden. Als der Urner Künstler Heinrich Danioth ihn 1950 an die Felswand malte, sorgte das Bild für Furore. Für die einen schien es gottlos, für andere einfach nur hässlich: Der Künstler aus der Urschweiz geriet in aller Munde, war er doch nicht nur Maler, sondern auch Autor, Karikaturist und Musiker, der in seinen Bildern und Texten Tradition und malerische Moderne expressiv verband.

Ein eindrückliches Porträt über den Urner Teufelmaler Heinrich Danioth, der nicht nur multitalentiert sondern ebenso mutig war und deshalb immer wieder aneckte.

Wird ohne Pause gezeigt

Der abstrakte Maler aus Uri - der ein breites Publikum suchte

Zum 100. Geburtstag realisierte der Regisseur Felice Zenoni eine spannende Dokumentation über den bedeutendsten Vertreter der Abstrakten Malerei in der Schweiz.

Anhand von autobiografischen Texten und Interviews mit Weggefährten zeichnet seine Enkelin Alma den Weg des weitgereisten Künstlers nach. Die kraftvolle Dokumentation zeigt mit Roadmovie-Elementen die Reise von Uri über Bern bis nach Paris und schlägt eine Brücke zur Gegenwart.

Dabei kommen sowohl der junge Fedier mit seinen Bildern von Tieren, Menschen und Landschaften wie auch seine bekanntesten Werke der abstrakten Kunst zur Sprache.