Sie: eine junge schüchterne Pianistin, die sich auf einen Wettbewerb vorbereitet. Er: ein verschrobener, ruheliebender Erfinder, der seit Jahren versucht, seine Ideen zu verwirklichen. Das Problem: zwei hellhörige Wohnungen. Während sie kräftig in die Tasten haut, arbeitet er zu Unzeiten an seinen Kreationen - da scheint der Nachbarschaftsstreit vorprogrammiert. Sie sehen sich nie, hören sich dafür ständig und entwickeln schließlich gerade deshalb eine einzigartige Liebesbeziehung. Echt französisch - eben. Mit „Un peu beaucoup aveuglément“ wagt Clovis Cornillac gekonnt den Sprung zur Regie.